In der Bibel gibt es viele Gartengeschichten und Bezüge zur Natur. Aufgrund der Entwicklung der damaligen Zeit waren die Natur und die Landwirtschaft sowohl im Alten als auch im Neuen Testament ein wichtiger Faktor und somit Bestandteil vieler biblischer Geschichten. Viele Pflanzen werden in diesen Geschichten genannt.
Es beginnt im AT mit dem Paradiesgarten und gipfelt im NT in den Gleichnissen Jesu und seinen Worten. Es werden so ziemlich alle Bereiche angesprochen von der Liebe über soziale Themen bis hin zu medizinischen Aspekten.
Der Bibelgarten eröffnet uns viele Möglichkeiten. Er lässt uns in der Gegenwart die Vergangenheit er-fassen, er-fühlen und sogar er-schmecken. Wir pflanzten eine kleine Auswahl an Pflanzen, die in der Bibel genannt werden. Die Bibel wird so über die Pflanzen des Bibelgartens lebendig erfahrbar.
Unser Bibelgarten ist damit nicht nur ein besonderer Bestandteil im Wettstreit in der Aktion „Schule und Natur“, er eröffnet uns auch neue und interessante Forschungsgebiete für das Projekt „Across the Bible - Quer durch die Bibel“.
Der Bibelgarten hat einen Durchmesser von cirka drei Meter. Im Beet befinden sich:
eine kleine Feige (wir haben auch eine große Feige), ein Weinstock, eine Rose, ein Lorbeerbaum, eine Myrte, eine (Zier-)Distel, Lilien, Tulpen, Osterglocken, ein Granatapfel, eine Aloe und ein Olivenbäumchen.