Der verdorrte Feigenbaum Matthäus 21, 18-22
Als Jesus aber am Morgen wieder in die Stadt ging, hungerte ihn. Und er sah einen Feigenbaum an dem Wege, ging hin und fand nichts daran als Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir niemals mehr Frucht! Und der Feigen-baum verdorrte sogleich. Und als das die Jünger sahen, verwunderten sie sich und fragten: Wie ist der Feigenbaum so rasch verdorrt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen:
Wahrlich, ich sage euch:
Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein Taten wie die mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer, so wird's geschehen. Und alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr's empfangen.
Der unfruchtbare Feigenbaum,
den Jesus in Jerusalem verflucht,
ist das Symbol für das Volk Gottes das den Glauben verweigert.
Hier findet man das Sprichwort:
Der Glaube versetzt Berge.
Jesaja 38, 21 - Feige als Medizin
Und Jesaja sprach, man solle ein Pflaster von Feigen nehmen und auf sein Geschwür legen, dass er gesund würde.
Genesis
3, 7-13
Garten Eden
Adam und Eva bedecken ihre Nacktheit mit Feigen-
blättern
Das Gleichnis vom Feigenbaum
Lukas 13,6
Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberg, und er kam und suchte Frucht darauf und fand keine. Da sprach er zu dem Weingärtner: „Siehe, ich bin nun drei Jahre lang gekommen und habe Frucht gesucht an diesem Feigenbaum und finde keine. So hau ihn ab! Was nimmt er dem Boden die Kraft?“ Er aber antwortete und sprach zu ihm: „Herr, lass ihn noch dies Jahr, bis ich um ihn grabe und ihn dünge; vielleicht bringt er doch noch Frucht; wenn aber nicht, so hau ihn ab.“