Definition „Wunder“

Von einem Wunder ist die Rede, wenn ein nicht erklärbares Ereignis geschieht und die Grenze vom Möglichen zum Unmöglichen überschritten wird. Hier zählt die Meinung des Beobachters.

Ein Wunder ist es meist auch immer, wenn die eigentliche Katastrophe einen friedlichen Ausgang nimmt. Zu weiteren Wundern können auch tägliche Dinge gehören oder das Leben einfach als Wunder zu sehen. Meist glauben religiöse Menschen an Wunder.

WunderTextfeld: Während eines Autorennen geschah das WUNDER ; Alexandre Premat überschlug sich in der Luft, eigentlich hätte wie von seinem Auto nicht viel übrig bleiben können, trotzdem sprang er leicht verletzt aus dem Auto. Er hatte sehr viel Glück denn das geht bestimmt oft nicht so aus wie bei ihm. Wir können also von einem Wunder sprechen.
Textfeld: Paris, ein kleines Kind fehlt aus der siebten Etage landet zuerst auf der Marquise eines Cafés und dann schließlich in die Arme eines Passanten. Das dort gerade in den Moment eine Passant vorbeikam ist vielleicht auch Schicksal gewesen aber ein Wunder. Was sind Wunder heute? Textfeld: Die Wundergeschichten in der Bibel sind Glaubensgeschichten und nicht um Tatsachenberichte in denen es um die Überwindung konkreter menschlicher Not geht. Dabei geht es um menschliche Grunderfahrungen. Die Menschen sollen ermutigt werden, Vertrauen in Gott zu setzen, der ihnen Befreiung in und aus ihrer Not schenkt. 
Wunder in der BibelTextfeld: Wundergeschichten in der Bibel
Mt 8,5-13:Jesus zeigt hier wie gnädig er ist, und das man für Ehrlichkeit nicht bestraft werden kann,als der Hauptmann zu ihm kommt und ihn bittet sein Knecht zu heilen.Es ist ein Wunder .Er sprach sogar die an die ihm folgten und gebot ihnen ,dem Knecht Essen zu geben. Jesus zeigt, dass er offen für alle Menschen ist ,wenn diese es auch sind.

Mk 25, 21-43:Die Willenskraft hat hier das Wunder bewirkt , die Tochter des Vorstehers wollte nicht sterben und hat so durch ihren Willen es geschafft. Jesus war nur da um diese Kraft zu stärken , und auch den Eltern nicht die Hoffnung zu nehmen sondern ihnen Mut zu schenken.

Mk 4,35-41:Da Jesus glaubt muss er nichts fürchten, er muss sich allein auf sein Glauben verlassen und so kann ihm nichts passieren,auch kein Windwirbel der Wellen. Der naive Glauben ist hier das Wunder.
Textfeld: Verständins von Wunder und Gleichnissen
Gleichnisse sind dazu da um uns Gedanken zumachen und Verbindungen mit dem Alltag oder mit dem Geschehen aus der Vergangenheit  her zustellen. Gleichnisse wollen uns immer etwas mitteilen, egal aus welcher Zeit sie stammen sind sie hilfreich für uns. Im Hintergrund der Gleichnisse steht ,dass Gott alle Menschen liebt und sie so an nimmt wie sie sind, unabhängig wann sie zum Glauben kommen.
Wunder lassen uns immer wieder staunen und bewirken sicherlich auch, dass wie über Dinge genauer nachdenken.
Wunder lassen uns wertschätzen was wir haben und nicht das was wir besitzen als selbstverständlich zu sehen.
Textfeld: Dieses Wunder  gehört zu der Gruppe der Heilungswunder.

Einleitung:     Ein Aussätziger kommt zu Jesus und bittet um Reinheit.
Hauptteil:       Jesus reinigte ihn aber drohte ihm, nichts davon zu erzählen. Der Aussätzige erzählte es weiter.
Schlusssatz:  Jesus konnte nicht mehr in die Stadt.
                       Er hielt sich an einem Ort entfernt von der Stadt auf.
                       Doch die Menschen folgten ihm und fanden ihn.
Textfeld: Im Vordergrund steht das Wunder, das er vollbrachte, indem er einen Aussätzigen reinigte. Es war nicht alltäglich,  einen Menschen, der aussätzig war, so zu behandeln und ihn aufzunehmen.
           Im Hintergrund steht, dass durch Jesu Handeln und Heilen                
           Gottes Allmacht gezeigt wird und dass Menschen daran 
           glauben können, dass auch in ihrem Leben Heilung durch
           Gott geschehen kann.
Markus 1, 40 - 45

40Und es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich reinigen.

41 Und es jammerte ihn und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will's tun; sei rein!

42 Und sogleich wich der Aussatz von ihm und er wurde rein.

43 Und Jesus drohte ihm und trieb ihn alsbald von sich

44 und sprach zu ihm: Sieh zu, dass du niemandem etwas sagst; sondern geh hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis.

45 Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen, sodass Jesus hinfort nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte; sondern er war draußen an einsamen Orten; doch sie kamen zu ihm von allen Enden.

( Inhaltlich erarbeitet und als Website gestaltet von Sarah N)

(Zur Erarbeitung dieses Projektauftrages wurden die Quellen herangezogen, die in der Aufgabenstellung zum Projekt vorgegeben waren. )

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