Textfeld: Wundergeschichten 
Textfeld: Wir sprechen von „Wunder“ bei Ereignissen, bei denen wir nicht erklären können, wie sie zustande kommen, 
die scheinbar der menschlichen Vernunft, unseren Erfahrungen und den Gesetzlichkeiten der Natur widersprechen, wenn für uns Unfassbares sich ereignete.
Textfeld: Wunder in unserer Zeit 
In Lourdes geschehen schon seit Mitte des 18. Jahrhunderts Wunder. Die Krankheiten, die geheilt wurden, waren oft sehr unterschiedlich dennoch wurden sie geheilt.

Im Alltag reden wir oft über Wunder

Über Naturwunder, das Wunder der Liebe oder vom Wunder einer schweren Krankheit. Menschen die an Wunder glauben, gelten als unrealistisch.

In der Antike glaubte man noch an ein Eingreifen von Außen. In der Bibel findet man Gegengeschichten zu Themen wie Angst, Armut und Hoffnungslosigkeit. Sie sollen die Menschen ermutigen, Menschenwürdig zu leben. Auch in der Bibel wird öfters von Wundern gesprochen. Man will deutlich machen das Wunder nur unter gewissen Gegebenheiten entstehen können. Wunder geschehen nur da wo Menschen sich in Liebe und im Vertrauen zu Gott halten. 

 

Textfeld: Gleichnisse
Im Neuen Testament erzählt Jesus den Menschen seiner Zeit Gleichnisse. Die Gleichnisse Jesu scheinen sich vordergründig mit alltäglichen Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen seiner Zeit zu befassen. Jesus möchte aber mit seinen Gleichnissen erreichen, dass die Leute ihre Ohren, Augen und Herzen öffnen - sie sollen verstehen, um mit Hilfe der Gleichnisse hintergründig Gott, Gottes Liebe und Gottes Reich zu erkennen, und sie sollen auch eigene Erkenntnisse über ihren persönlichen Glauben gewinnen und zu Glauben kommen.

Vergleich von Gleichnissen und Wundern

Sowohl in den Gleichnissen als auch in den Wundergeschichten geht es um die im Vordergrund stattfindenden Handlungen Jesu im Alltagsleben der Menschen und um den Hintergrund den Glauben und das Vertrauen zu Gott, das diese Wunder ermöglicht.

Textfeld: 19 Da wurde Nebukadnezar voll Grimm und der Ausdruck seines Angesichts veränderte sich gegenüber Schadrach, Meschach und Abed-Nego, und er befahl, man sollte den Ofen siebenmal heißer machen, als man sonst zu tun pflegte.
20 Und er befahl den besten Kriegsleuten, die in seinem Heer waren, Schadrach, Meschach und Abed-Nego zu binden und in den glühenden Ofen zu werfen.
21 Da wurden diese Männer in ihren Mänteln, Hosen, Hüten, in ihrer ganzen Kleidung, gebunden und in den glühenden Ofen geworfen.
22 Weil das Gebot des Königs so streng war, schürte man das Feuer im Ofen so sehr, dass die Männer, die Schadrach, Meschach und Abed-Nego hinaufbrachten, von den Feuerflammen getötet wurden.
23 Aber die drei Männer, Schadrach, Meschach und Abed-Nego, fielen hinab in den glühenden Ofen, gebunden wie sie waren.
27 Und die Fürsten, Würdenträger, Statthalter und Räte des Königs kamen zusammen und sahen, dass das Feuer den Leibern dieser Männer nichts hatte anhaben können und ihr Haupthaar nicht versengt und ihre Mäntel nicht versehrt waren; ja, man konnte keinen Brand an ihnen riechen.
Textfeld: Die Wundergeschichten 
in der Bibel 
sind Glaubensgeschichten und nicht um Tatsachenberichte in denen es um die Überwindung konkreter menschlicher Not geht. Dabei geht es um menschliche Grunderfahrungen. Die Menschen sollen ermutigt werden, Vertrauen in Gott zu setzen, der ihnen Befreiung in und aus ihrer Not schenkt.

Einleitung:

Nabukadnezar ist sauer und befiehlt, die Kriegsleute in den Ofen zu werfen.

Höhepunkt:

Die Kriegsleute werden in den Ofen geworfen.

Wendepunkt:

Sie verbrennen nicht im Feuer.

Schluss:

Sie kommen heil aus dem Feuer raus.

 

Normalerweise ist es so, dass man im Feuer verbrennt. Bei diesen Männern war es aber nicht so, weil sie an Gott geglaubt haben und so konnte ihnen das Feuer nichts anhaben. Das Wunder zeigt, dass - wenn man glaubt, Gott dem Gläubigen hilft. Es soll außerdem zeigen das Gott immer überall ist.

Verständnis der Wunder Jesu

Jesus handelt in Vollmacht Gottes und nicht als Dokumentation seiner persönlichen Kraft. Er will deutlich machen, dass sich Wunder überall dort ereignen können, wo Menschen sich in Liebe begegnen und im Vertrauen auf Gott handeln. Jeder Mensch, der liebt und glaubt, kann Wunder tun, denn er verändert Situationen ohne Hoffnung von Grund auf

AT- Daniel 3, 19—27

( Inhaltlich erarbeitet und als Website gestaltet von Lukas)

(Zur Erarbeitung dieses Projektauftrages wurden die Quellen herangezogen, die in der Aufgabenstellung zum Projekt vorgegeben waren. )

Textfeld: 24 Da entsetzte sich der König Nebukadnezar, fuhr auf und sprach zu seinen Räten: Haben wir nicht drei Männer gebunden in das Feuer werfen lassen? Sie antworteten und sprachen zum König: Ja, König.
25 Er antwortete und sprach: Ich sehe aber vier Männer frei im Feuer umhergehen und sie sind unversehrt; und der vierte sieht aus, als wäre er ein Sohn der Götter.
26 Und Nebukadnezar trat vor die Tür des glühenden Ofens und sprach: Schadrach, Meschach und Abed-Nego, ihr Knechte Gottes des Höchsten, tretet heraus und kommt her! Da traten Schadrach, Meschach und Abed-Nego heraus aus dem Feuer.
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