Der Samen ist das Wort Gottes. Die Samen aber auf dem Weg (das Wort) kommt bei Menschen an, die es hören. Danach kommt der Teufel (übertragen die Vögel) und nimmt das Wort aus ihren Herzen, damit sie nicht glauben und selig werden.
Die Samen, die auf den Felsen fallen, sind die Worte, die bei Menschen ankommen, die das Wort Gottes hören und das Wort mit Freuden annehmen. Doch sie haben keine Wurzel; eine Zeitlang glauben sie, und wenn jemand lästert darüber, fallen sie ab.
Die Samen, die aber unter die Dornen fallen, sind die Worte, die bei Menschen ankommen, die das Wort Gottes hören und nach einer Zeit andere Interessen haben (übertragen die Dornen), die mehr an viel Geld denken oder andere Sorgen haben. Das Wort Gottes interessiert sie dann nicht mehr.
Die Samen, die auf gutes Land fallen, das sind die Worte, die bei Menschen ankommen, die das Wort hören und im Herzen behalten. Sie sagen es weiter und überzeugen andere Menschen, so dass es mehr und mehr Gläubige werden. Damit wächst das Reich Gottes. (Das Reich ist kein Land.)
Lies online Bibel:
Lukas 8, 4-15
Das Gleichnis ist eine Übertragung von Erfahrungen aus der Arbeitswelt der Menschen auf Glaubensdinge. Im Vordergrund steht, dass jeder Zuhörer weiß, wie man säen muss, um eine gute Ernte zu haben. Sie finden es unerhört, dass jemand sich so dumm anstellt beim Säen.
Jesus erklärt den Zuhörern und auch uns heute den Hintergrund, was nämlich mit dem Wort Gottes geschieht, wie es bei Menschen aufgenommen wird und welches Schicksal das Wort Gottes dann hat. Er erklärt uns, was es mit dem Geheimnis vom Reich Gottes auf sich hat:

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Das Gleichnisse vom Sämann